Start
Das Auenkonzept
Knielingen West
Ausgegraben
Wandern und Schauen
Video  Clips
Knielingen
Presse
NSG LSG Burgau
Zugespitzt
Geschichte
Rheinpark
Knielinger See
Aktuelles
02.03.11 Einleitung
09.2011 Obsternte
10.2011 Geocaching
03.2012 Feldhase
11.2012 OB-Wahl
26.03.13 Panoramen
12.2013 Agrarvögel
05.01.15 Akt.Bilder
Bilder
05.2015 Report Arten
10.2015 Knielingen W
11.2015 Tularämie
12.2015 Protest
02.2016 Dicke Luft
04.2016 Hafenstimme
Straßen ohne Ende
05.2016 Besucherlenk
06.2016 Blässralle
08.2016 Auwaldzecke
09.2016 Pschologie
11.2016Schilfsterben
Allmend Eingriff
An der Waid
An der Waid Foto
08.2020 N. Feldflur
Natur
Lage, Anfahrt
Mal was anderes
Materialien
Impressum
Hofgut Maxau 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktuelle Bilder, alte Anliegen

(Bericht im pdf-Format)

 

Am 5. Januar hat die Sonne geschienen. Der Lichtblick In einer Reihe von trüben Tagen. Ein paar Bilder erinnern daran.

In der Burgau (Burgau-Ost) - bei der Mülldeponie -  wurde ein Wald gepflanzt. Eine Ausgleichsmaßnahme für die Waldflächen, die dem Projekt Seesanierung weichen mussten. Ein breiter Forstweg kann den Schlehert erschließen. Die Teilnehmer waren sich über alle Interessen hinweg einig, dieses Rückzugsgebiet für die heimische Tierwelt zu bewahren. Der Weg wird mit Pflanzen verbaut.

Am westlichen Ufer des Knielinger Sees (See_West) liegen im Wasser die Boote der Angler vor deren Autos auf dem Parkplatz. Gerade hier ist für die Besucher eine Aussichtskanzel geplant. Der Anblick der Besucher soll den störanfälligen Wasservögeln durch Sichtblenden um die Kanzel herum erspart bleiben. Angesichts der mit dem Auto vorfahrenden und mit dem Boot in See stechenden Angler ist die Blende ein Witz. Wir plädieren für die Verlegung des Bootsplatzes und für einen autofreien Rheinpark.

Von der südlichen Brücke im Leimgrubengrund blickt man über das neu angelegte Federbachbett auf den Knielinger See. Dieser Winkel ist als wichtiges Ruhegebiet für Wasservögel von einer Begehung auszunehmen. Über die Absperrung für Spaziergänger war sich die AG Burgau einig. Wir meinen, auch andere Nutzungen - Forst, Jagd, Fischerei - sollten hier unterbleiben. Das wäre ein gutes Vorbild für die Erholung suchenden Besucher.

Unsere Empfehlungen zur Besucherlenkung schließen das Naturerlebnis an beeindruckenden Standorten der Burgau ebenso ein, wie den Schutz der Auen vor Überforderung. Der Auftrag lautet:

Erhalt der Vielfalt an Tieren und Pflanzen als Basis für einen vielgestaltigen Erholungsraum.

 

Anlagen:

Bilder, aufgenommen am 5.Januar 2015

 

 

-----+oOo+-----

Karlsruhe, Januar 2015

max.albert@mail.de

 

 

to Top of Page

Max Albert, NABU Gruppe Karlsruhe  | max.albert@mail.de