Hochwasser in der Burgau
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Das Hochwasser wird in Karlsruhe im Vergleich zu den Landesteilen im Osten weniger Spuren hinterlassen, vorwiegend in den Feldern der Bauern und in den Lauben der Kleingärtner. Da gilt es zu helfen.
Neben den Folgen für den wirtschaftenden Menschen ist es sicher nicht vermessen, die Anstöße für die Natur zu erwähnen. Mehr Wasser, weniger Störungen und schon gibt es mehr zu beobachten. Zu diesem katastrophal erzwungenen Zuwachs muss es eine gesteuerte Variante geben. Eine die die natürlichen Bedingungen beachtet und die Bestände sichert.
Mit dem Hochwassergipfel fiel eine Führung durch den Rheinpark ungeplant auf den gleichen Tag. Der Bürgerverein von Knielingen hatte eingeladen. Das Gartenbauamt leitete die Besucher und bestimmte die Themen. Das Hochwasser war eine interessante Begleiterscheinung
Die alten Fronten gerieten nicht ins Wanken. Neben der Vorstellung der Rheinparkpläne verblieben mehr oder weniger erzwungenen Statements zum Thema Ökologie. Sie versandeten jedoch unter den allgemein akzeptierten Hinweisen auf das Erfordernis der Wirtschaftlichkeit. Für Hofladen und Wetter wäre eine Stärkung der ökologischen Idee jedoch ein willkommener Beitrag gewesen.
Vor uns liegt noch immer ein breit gefächertes Aufgabengebiet Dazu gehört der technische Hochwasserschutz ebenso, wie der Versuch der Vorbeugung durch umweltbewusstes Verhalten, auch im Kleinen.
Anlagen:
BNN vom 03.06.2013 Seite 19
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Karlsruhe, Juni 2013